Vorwort:
Wir sind ein SCHÜLERUNTERNEHMEN von BSZ Meißen-Radebeul das von der Organisation JUNIOR Unterstützt wird
Unser 1. Unternehmer-Treffen
Unser erstes Unternehmenstreffen führten wir im November im Güterbahnhof Radebeul durch.
Ziel dieses Treffens war es die Schülerunternehmen auf die kommende Zeit vorzubereiten.
Unsere Firma teilte sich in 3 Gruppen auf, welche sich zu den gegebenen Bereichen informierten.
Dazu gehörten die Geschäftsleitung, die Finanzabteilung und die Marketing-Abteilung.
Die Geschäftsleitung wurde an dem Tag darüber aufgeklärt was wichtig für die Firmenstruktur ist.
Mithilfe eines Flipcharts, haben sie die wichtigsten Punkte zur Führung einer Firma dargestellt und
im Anschluss haben wir damit angefangen, unter diesen Kriterien, unsere Firma zu führen.
Die Finanzabteilung hat sich mit den Formen der Buchhaltung, sowie mit dem Umgang der
Rechnungen und Steuern befasst. Ein weiterer Schwerpunkt war auch die Erfassung der Kapital-
eigner. Am Ende haben wir noch erfahren was wir tun müssen, um den Monat betriebsmäßig
abzuschließen.
Die Marketing-Abteilung hat vieles darüber erzählt gekriegt, wie wir es schaffen unsere Firma
und unser Produkt weitreichend und anspruchsvoll zu vermarkten. Es wurden Infos darüber verteilt
wie man am besten welche Alters- und Zielgruppe erreicht und was man tun kann um die Firma
repräsentativ zu zeigen.
Im Großen und Ganzen hat uns dieses Unternehmertreffen sehr viel geholfen unsere Firma zu
starten und wir können sagen das es sich gelohnt hat, dort vorbei zu schauen. Wir freuen uns auf
weitere Treffen und hoffen das wir dort ebenfalls was lernen können.
Unser Weihnachtsverkauf
Im Dezember besuchten wir im Namen unserer Schülerfirma, den Weihnachtsmarkt in Meißen.
Gegen 15:00 Uhr kamen wir auf dem Weihnachtsmarkt an und holten uns, fürs erste, eine
Absicherung, zum rechtlichen Verkauf, unserer Taschen. Wir meldeten uns dafür beim Gewerbeamt
in Meißen. Aufgrund das wir unseren Verkauf nicht über einen Stand, sondern über Bauchläden
durchführen wollten, war dies kein sonderlich großes Problem und wir konnten direkt durchstarten.
Wir führten den Verkauf in 2 Gruppen durch und wechselten uns, jede halbe Stunde, mit dem
verkaufen ab. Dies machten wir bis 18:00 Uhr und es lief sogar besser als angenommen.
Wir verkauften an diesem Tag über 50% unseres damaligen Taschenbestandes. Das entsprach einen
Umsatz von 165€. Diese Einnahmen werden uns sehr nützlich sein und hoffentlich können wir diese
auch gut anlegen.
Da wir mit einem solchen Erfolg nie gerechnet hatten, ließen wir am Ende den Abend, in
gemeinsamer Runde, bei einer kleinen Tasse Kinderpunsch ausklingen. Wir sprachen über unsere
Kunde und die Erfahrungen die wir gemacht hatten.
Bei unserem nächsten Treffen haben wir unseren Verkauf nochmal ausgewertet und wir waren
glücklich ,dass wir es gemacht haben. Es war zwar ein ziemlicher Stress, alles für den
Weihnachtsmarkt vorzubereiten, aber am Ende konnten wir alle sagen, das es das Wert war und wir
hoffen das wir in Zukunft, noch oft solche Aktionen durchführen können.
Unser 2. Unternehmenstreffen
Vor gar nicht all zu langer Zeit hatten wir unser 2. Unternehmertreffen. Dieses war am 9. Januar in
Dresden bei Theegarten – Pactec GmbH. Es war die 1. Regionalveranstaltung des neuen Jahres und
Ziel war es diesmal Unterstützung und Anleitung für die Schülerfirmen anzubieten, sowie
Erfahrungsaustausch zu fördern.
Das komplette Treffen war aus 3 Teilen aufgebaut, einem Vortrag, einer Bekanntmachung und
einen anschließenden Workshop zur Vorstellung der anderen Schülerfirmen.
Der Vortrag bestand hauptsächlich aus einer Zusammenfassung der normalen Firmenstruktur,
inklusive der Aufgaben der Abteilungen und deren Vorgehensweise. Während des Vortrags wurden
dazu die Fragen gestellt und beantwortet um nochmal sicherer für die Zukunft zu sein.
Bei der Bekanntmachung haben sich Vertreter des Ministerium für Kultus vorgestellt.
Sie gingen auf die Unterstützung der Schülerfirmen, durch den Staat, ein. Im Anschluss wurden auch
dazu noch einige Fragen geklärt und darauf folgte dann eine kleine Pause.
Nach der Pause wurde ein Workshop vorbereitet. Jede der anwesenden Schülerfirmen, sollte eine
kleine Vorstellung ihrer Schülerfirma vorbereiten und sich anschließend kommenden Fragen stellen.
Wir haben dann gemeinsam ein Flipchart erarbeitet, welches von unserem Vorstand vorgestellt
wurde. Darin gingen wir auf unsere Firma, Junior, Erfolge, und unsere Zukunft ein.
Auch hier waren wir wieder froh dran teil gehabt zu haben, denn es hat uns ein paar wichtige Fragen
beantwortet und es war auch interessant mal etwas über die anderen Unternehmen zu erfahren.
Unser Besuch auf der Karriere-Start
„Das war ein interessanter Tag“
Mit diesem Fazit, gingen wir von der Karrierestart-Messe in Dresden, am 19. Januar.
Wir besuchten die Messe hauptsächlich um uns Tipps, Tricks, Hinweise und Hilfe zu holen. Das alles
setzte sich aus Fragen zusammen die wir an Unternehmen, welche sich dort ausstellten, gestellt
haben.
Zu unserem Glück, wurde sogar extra eine Halle mit dem Themenbereich „Selbstständigkeit“ und
„Firmengründung“ eingerichtet. Diese war unser Hauptankerpunkt, wo wir uns die Informationen,
die wir brauchten, holen konnten.
Ein Paar der Firmen, welche wir besucht haben, war die Avalia GmbH, die sächsische Aufbaubank
und auch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Alle konnten uns einige hilfreiche Tipps
geben, welche wir versuchen mit bei uns unterzubringen.
Wir sammelten Informationen zur Erhöhung unserer Bekanntheit und Einflussradius, zur Nutzung
und Zweck eines Zeitungsartikels der SZ, über Merkmale und Erreichbarkeit der einzelnen
Zielgruppen und über rechtliche Regellungen. Außerdem bekamen wir ein Angebot für ein
persönliches Beratungsgespräch zur Unternehmensplanung.
Gegen Ende der Messe machten wir ein gemeinsames Gruppenfoto und verabschiedeten uns.
Die 1. Hauptversammlung
Was für ein aufregender Abend das doch war.
Am Dienstag den 29. Januar hielten wir unsere 1. Hauptversammlung.
Wir luden alle unsere Anteilseigner ein wovon einige auch gekommen sind.
Die Planung dafür begann schon Wochen zuvor, aber die richtigen Vorbereitungen starteten erst am
29. Wir bereiteten unsere Werkstatt und unser Präsentationszimmer vor, sprachen die Vorträge
durch, organisierten die Verpflegung und das alles an einem Nachmittag.
Der Abend begann mit der Begrüßung der Anteilseigner und dem Start der Präsentation durch den
stellvertretenden Geschäftsführer.
Im Vortrag stellten wir unsere Firma und Junior, sowie die Abteilungen und ihre Aufgaben, vor.
Wir sprachen außerdem über unsere Erfolge und unsere Zukunft und was wir bereits geplant haben.
Gegen die Hälfte des Vortrages, zeigten wir unseren Anteilseignern unsere Werkstatt und stellten
ihnen unsere Produktion vor, worauf wir positives Feedback bekamen.
Am Ende kamen wir auf ein große Fragerunde zurück und erhielten sehr viele positive Zusprüche und
Tipps.
Nach der Hauptversammlung bauten wir alles wieder ab und werteten den Abend gemeinsam aus,
wo wir selber auf ein positives Ergebnis zurückkamen. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht.